england, self service und frittierte schokoriegel
wenn man mich fragen würde, wo auf diesem lustigen planeten ich gern vorübergehend mein zweimannzeltchen aufschlagen würde, ich würde aus voller überzeugung ein lautes "ENGLAND" schmettern.
wo noch hätte ich schließlich die möglichkeit, zu jeder tages- und nachtzeit und an allen orten sozialstudien zu betreiben.
england ist ein lustiges land mit noch lustigeren einwohnern. es wird ja gern lanciert, das läge am klima. wie sonst könnte auch erklärbar sein, daß sich dieses nette völkchen gern mal so daneben benimmt, wie ne horde 75 jähriger, cognacbesoffener rentnerinnen auf ner butterfahrt. also so, als ob die schon kurz vorm mentalen zusammenbruch wären und deswegen unbedingt noch mal das letzte aus sich herausholen müßten. "always look on the bright side of life" und so - muß man ja auch bei der jahresdurchschnittlichen regenmenge von etwa einer friteusenfüllung wasser pro qm.
wieso "friteusenfüllung"? wißt ihr, liebe gemeinde, es gibt viele hochzeiten, auf die ich persönlich ja inbrünstig warte. auf die von h und m zum beispiel oder auf die von kugelschreiber und füller. auch eine eheschließung von sido und celine dion könnte ich mir sehr erfreulich vorstellen. leider sehen beteiligte parteien die notwendigkeit zum heiraten nicht ganz ein. anders die engländer: dem wetterbedingten drang nach kalorienverbombten, panierten skurilitäten außerhalb des morgendlichen nicht weniger schlimmen genusses von gebackenen bohnen wird mittels einer tatsächlich englischen erfindung bis zum exzeß nachgegangen. ein engländer ohne friteuse - unvorstellbar. wen wunderts da noch, daß dann aber auch tatsächlich alles frittiert wird, was nicht niet- und nagelfest ist: neben pizza gern auch mal der ein oder andere mars-riegel und letztlich damit auch die geschmacksnerven an sich. möglicherweise frittiert der ein oder andere sogar noch die frittierpanade an sich. offen bleiben muß an dieser stelle, ob prince charles dazumal auch camillas o.b.'s frittierte und auch, ob die von harry getragene hakenkreuzarmbinde ihr ende als krustiges stückchen stoff fand...
interessant fände ich auch, ob es auf dem am samstag stattgefundenen ersten londoner "masturbarathon" fritteusen gab (fritteusen, leute, nicht friseusen!!!). sinn und zweck dieser veranstaltung war hochoffiziell das sammeln von donations für die aids-hilfe und zwar über das eintrittsgeld in höhe von 10 pfund (wieso haben die keine euro? werden die frittiert?). mir persönlich ist ja der zusammenhang von self service und aids nicht ganz ersichtlich. aber wenns geld bringt - bitte schön. und einem geschenkten gaul schaut man ja nicht ins maul - bzw. auf die genitalien. nun ist ja derartiges auch kein novum mehr und ironischerweise auch noch eine amerikanische erfindung. es galt also neben der entstigmatisierung des self services und des kollegialen ausübens der sichersten form des safer sexes auch noch einen rekord zu brechen. der engländer wettet bekanntlich gern. ich wette, daß keiner den vorgelegten achteinhalbstunden masturbierrekord gebrochen hat, so es keine fritteuse gab,die für gutes essen sorgte. oder für die biologisch-dynamische entsorgung gebrauchter taschentücher...
wo noch hätte ich schließlich die möglichkeit, zu jeder tages- und nachtzeit und an allen orten sozialstudien zu betreiben.
england ist ein lustiges land mit noch lustigeren einwohnern. es wird ja gern lanciert, das läge am klima. wie sonst könnte auch erklärbar sein, daß sich dieses nette völkchen gern mal so daneben benimmt, wie ne horde 75 jähriger, cognacbesoffener rentnerinnen auf ner butterfahrt. also so, als ob die schon kurz vorm mentalen zusammenbruch wären und deswegen unbedingt noch mal das letzte aus sich herausholen müßten. "always look on the bright side of life" und so - muß man ja auch bei der jahresdurchschnittlichen regenmenge von etwa einer friteusenfüllung wasser pro qm.
wieso "friteusenfüllung"? wißt ihr, liebe gemeinde, es gibt viele hochzeiten, auf die ich persönlich ja inbrünstig warte. auf die von h und m zum beispiel oder auf die von kugelschreiber und füller. auch eine eheschließung von sido und celine dion könnte ich mir sehr erfreulich vorstellen. leider sehen beteiligte parteien die notwendigkeit zum heiraten nicht ganz ein. anders die engländer: dem wetterbedingten drang nach kalorienverbombten, panierten skurilitäten außerhalb des morgendlichen nicht weniger schlimmen genusses von gebackenen bohnen wird mittels einer tatsächlich englischen erfindung bis zum exzeß nachgegangen. ein engländer ohne friteuse - unvorstellbar. wen wunderts da noch, daß dann aber auch tatsächlich alles frittiert wird, was nicht niet- und nagelfest ist: neben pizza gern auch mal der ein oder andere mars-riegel und letztlich damit auch die geschmacksnerven an sich. möglicherweise frittiert der ein oder andere sogar noch die frittierpanade an sich. offen bleiben muß an dieser stelle, ob prince charles dazumal auch camillas o.b.'s frittierte und auch, ob die von harry getragene hakenkreuzarmbinde ihr ende als krustiges stückchen stoff fand...
interessant fände ich auch, ob es auf dem am samstag stattgefundenen ersten londoner "masturbarathon" fritteusen gab (fritteusen, leute, nicht friseusen!!!). sinn und zweck dieser veranstaltung war hochoffiziell das sammeln von donations für die aids-hilfe und zwar über das eintrittsgeld in höhe von 10 pfund (wieso haben die keine euro? werden die frittiert?). mir persönlich ist ja der zusammenhang von self service und aids nicht ganz ersichtlich. aber wenns geld bringt - bitte schön. und einem geschenkten gaul schaut man ja nicht ins maul - bzw. auf die genitalien. nun ist ja derartiges auch kein novum mehr und ironischerweise auch noch eine amerikanische erfindung. es galt also neben der entstigmatisierung des self services und des kollegialen ausübens der sichersten form des safer sexes auch noch einen rekord zu brechen. der engländer wettet bekanntlich gern. ich wette, daß keiner den vorgelegten achteinhalbstunden masturbierrekord gebrochen hat, so es keine fritteuse gab,die für gutes essen sorgte. oder für die biologisch-dynamische entsorgung gebrauchter taschentücher...
lesof - 10. Aug, 12:55
Aber jedes zweite Wochenende nach London. Ist doch klar.
Ich liebe London!