fernbeziehung?
kann mir eigentlich irgendjemand mal erklären, wieso ich haargenau dann, wenns mir privat mal geht wie der made im speck IMMER die kompliaktionskarte ziehen muß?
kann ich nicht einfach mal glücklich alt und buckelig werden ohne daß irgendwas dazwischen kommt?
hat der gute mal eben schnell 300 tacken fürn anzug rausgedonnert, damit er am freitag beim bewerbungsgespräch auch schick aussieht. wird er definitiv. ganz heidelberg wird sich freuen über einen eventuellen neuzuwachs in so zwei wochen schon...
ich freu mich gar nicht. ich bin - keine ahnung was - traurig, mutlos, bockig, hoffnungsfrei. von allem etwas und von allem zu viel.
ich hab lange warten müssen, bis ich so einen menschen kennen lernen durfte. viel zu lange. ich bin 28 jahre und lerne jetzt erst das kennen, was andere vielleicht schon mehrfach hatten: ne normale beziehung mit einem normalen menschen. einem, der auch noch die verantwortung für ein kind, das nicht seins ist, tragen will - von sich aus und nicht, weil das kind eben nun mal da ist.
daß es früher oder später auf eine fernbeziehung hinausläuft, war ja klar. aber wie schwierig wird das werden? und bin ich am ende mal wieder diejenige, die dann in die röhre guckt? verlassen wird wegen jemandem oder irgendwas?
halten wir, hält die beziehung stand? was ist wenn nicht? und gravierender: was ist wenn?
auf die dauer allein hier in j. und mit ner beziehung in irgendwo - das will ich nicht, kann ich nicht. so stelle ich mir eine beziehung nicht vor.
entscheidungen müssen her:
variante 1) traineestuff in evtl heidelberg (6 monate) tragen und versuchen, das beste draus zu machen. risikofaktoren: machen wir beide gleich viel ums am laufen zu halten? jetzt sagen wir ja, aber wie sieht das in drei vier monaten aus? abhaken von derzeitiger umgangsintensität, weil 400 km dazwischen und viel arbeit seinerseits dann dort. heißt: bedürfnisse zurückstellen.
aber was ist, wenns krachen geht? dann hab ich meine bedürfnisse zugunsten seiner karriere hinten angestellt für nix.
variante 2) nicht nachdenken. abwarten, annehmen was kommt. traineestuff wirkt sich nicht bis wenig auf uns aus. herr lesof geht dann nach münchen in die festanstellung. ich weiterhin allein hier? no way. da gehen wir wirklich krachen auf die dauer. mitziehen? kind hat den vater hier zum beispiel. und was ist, wenns dann in münchen kaputt geht? alles aufgegeben hier (inkl job) und dann allein da? wenns geht noch ohne job?
variante 3) trennung aus vernunftgründen, wie es so schön heißt. oder anders: lesof hat angst vor variante eins und will die halbwegs schmerzfrei im vorfeld umgehen. die chancen, noch mal jemanden, der genau so ist, kennen und lieben zu lernen stehen aber schlecht.
variante 4) schiß vor variante eins umgehen und zum zusammenzug nötigen- dann isser auf jeden fall am we bei uns patchworkern. vorteil: sicherheitsbedürfnis meinerseits oberflächlich gestillt. nachteil: ich kann nicht jemanden zu etwas überreden, was der evtl. nicht will. außerdem muß ich ja auch ans kind denken. die hat den dann irgendwann angepapat. und wenns kaputt geht, dann leidet sie dann auch. als ich ihr heute erzählt hab, daß herr lesof evtl. bald seltener hier ist, weil er weit weg arbeiten muß, hat sie geweint und gesagt, daß er doch ihr bester freund ist und daß wir dann ein foto machen müssen, damit wir ihn uns immer anschauen können, wenn wir sehnsucht haben. das ist doch zum heulen!
WIESO IMMER ICH? is doch irgendwann mal gut mit den schlechten dingen. ich war doch angekommen....
kann ich nicht einfach mal glücklich alt und buckelig werden ohne daß irgendwas dazwischen kommt?
hat der gute mal eben schnell 300 tacken fürn anzug rausgedonnert, damit er am freitag beim bewerbungsgespräch auch schick aussieht. wird er definitiv. ganz heidelberg wird sich freuen über einen eventuellen neuzuwachs in so zwei wochen schon...
ich freu mich gar nicht. ich bin - keine ahnung was - traurig, mutlos, bockig, hoffnungsfrei. von allem etwas und von allem zu viel.
ich hab lange warten müssen, bis ich so einen menschen kennen lernen durfte. viel zu lange. ich bin 28 jahre und lerne jetzt erst das kennen, was andere vielleicht schon mehrfach hatten: ne normale beziehung mit einem normalen menschen. einem, der auch noch die verantwortung für ein kind, das nicht seins ist, tragen will - von sich aus und nicht, weil das kind eben nun mal da ist.
daß es früher oder später auf eine fernbeziehung hinausläuft, war ja klar. aber wie schwierig wird das werden? und bin ich am ende mal wieder diejenige, die dann in die röhre guckt? verlassen wird wegen jemandem oder irgendwas?
halten wir, hält die beziehung stand? was ist wenn nicht? und gravierender: was ist wenn?
auf die dauer allein hier in j. und mit ner beziehung in irgendwo - das will ich nicht, kann ich nicht. so stelle ich mir eine beziehung nicht vor.
entscheidungen müssen her:
variante 1) traineestuff in evtl heidelberg (6 monate) tragen und versuchen, das beste draus zu machen. risikofaktoren: machen wir beide gleich viel ums am laufen zu halten? jetzt sagen wir ja, aber wie sieht das in drei vier monaten aus? abhaken von derzeitiger umgangsintensität, weil 400 km dazwischen und viel arbeit seinerseits dann dort. heißt: bedürfnisse zurückstellen.
aber was ist, wenns krachen geht? dann hab ich meine bedürfnisse zugunsten seiner karriere hinten angestellt für nix.
variante 2) nicht nachdenken. abwarten, annehmen was kommt. traineestuff wirkt sich nicht bis wenig auf uns aus. herr lesof geht dann nach münchen in die festanstellung. ich weiterhin allein hier? no way. da gehen wir wirklich krachen auf die dauer. mitziehen? kind hat den vater hier zum beispiel. und was ist, wenns dann in münchen kaputt geht? alles aufgegeben hier (inkl job) und dann allein da? wenns geht noch ohne job?
variante 3) trennung aus vernunftgründen, wie es so schön heißt. oder anders: lesof hat angst vor variante eins und will die halbwegs schmerzfrei im vorfeld umgehen. die chancen, noch mal jemanden, der genau so ist, kennen und lieben zu lernen stehen aber schlecht.
variante 4) schiß vor variante eins umgehen und zum zusammenzug nötigen- dann isser auf jeden fall am we bei uns patchworkern. vorteil: sicherheitsbedürfnis meinerseits oberflächlich gestillt. nachteil: ich kann nicht jemanden zu etwas überreden, was der evtl. nicht will. außerdem muß ich ja auch ans kind denken. die hat den dann irgendwann angepapat. und wenns kaputt geht, dann leidet sie dann auch. als ich ihr heute erzählt hab, daß herr lesof evtl. bald seltener hier ist, weil er weit weg arbeiten muß, hat sie geweint und gesagt, daß er doch ihr bester freund ist und daß wir dann ein foto machen müssen, damit wir ihn uns immer anschauen können, wenn wir sehnsucht haben. das ist doch zum heulen!
WIESO IMMER ICH? is doch irgendwann mal gut mit den schlechten dingen. ich war doch angekommen....
lesof - 16. Aug, 00:04
machen wir ...
die liebe nämlich folgt seltsamen wegen. soll sie bleiben, schafft sie´s womöglich auch über die entfernung hinweg. soll sie gehen, nützt die größte nähe nichts. und ist sie weg, sitzt man womöglich irgendwo in der welt mit netzwerken, die zusammen mit dem herrn des herzens verschwunden sind und also keine mehr sind.
all das aus eigener erfahrung: der herr erph sagte damals, er verdiene genug für uns alle. hernach wollte er´s nicht mehr gesagt haben, weil er sein geld lieber für eine andere familie ausgegeben hätte... da konnte sich frau erph glücklich preisen, daß sie eigene füße hatte.