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via gmx: "paris hilton von ihrem eigenen bären gebissen..." hihi
wir wurden gestern auch gebissen - der schöne mann und ich - und zwar von der kultur.
ergo schipperten wir per regionalbähnchen gen weimar um dort dem abschlußkonzert des jiddisch summer beizuwohnen: klezmer.
schön. kreativ. improvisiert ab und an. lebendig. gut. mehr gibts nicht zu sagen.
wir mittendrin.irgendwann mußte ich mich hinhocken. hohe schuhe taugen nicht zum langen stehen. also lehnte ich mich hockend an meinen schönen mann, der meinen kopf sicher in seinen händen zu wahren wußte. er, der mich gern mal in befehlenden ton zurück zum tanzen schickt, weil er es mag,mir dabei zuzusehen und er, der so ganz anders sein kann. "du", sag ich, "wenn die uns hier so ansehen, dann denken die bestimmt, was für ein liebevoller freund du bist" und grinse. vorher, vor dem konzert beim ersten wein schimpft er wie ein rohrspatz auf lokale, in denen man nach zehn abends nichts mehr zu essen bekommt. innerlich lächle ich, weil mir das herz aufgeht und ich daran denken muß, wie er kürzlich versuchte, in sein völlig verdrehtes hemd zu schlüpfen. da puzzelte sich also seine art, alles und jedes kritisch zu betrachten und ggf. darüber zu meckern und das - als einzige entschuldigung - auch immer noch sehr gut informiert mit der erinnerung an den kleinjungenhaften versuch, sich ein hemd anzuziehen zusammen. ich küß ihn mitten in seine meckerei hinein: "du bist manchmal so süß" sag ich. da wird er rot.
nach dem konzert noch ein wein, sautierte gänseleber (ich), zanderfilet auf provencialischem salat (er). die immer noch nicht beantwortete frage, ob kokos im tiramisu war. der letzte zug nach jena und er,der sich auf mir zusammenrollt und döst.
wir wurden gestern auch gebissen - der schöne mann und ich - und zwar von der kultur.
ergo schipperten wir per regionalbähnchen gen weimar um dort dem abschlußkonzert des jiddisch summer beizuwohnen: klezmer.
schön. kreativ. improvisiert ab und an. lebendig. gut. mehr gibts nicht zu sagen.
wir mittendrin.irgendwann mußte ich mich hinhocken. hohe schuhe taugen nicht zum langen stehen. also lehnte ich mich hockend an meinen schönen mann, der meinen kopf sicher in seinen händen zu wahren wußte. er, der mich gern mal in befehlenden ton zurück zum tanzen schickt, weil er es mag,mir dabei zuzusehen und er, der so ganz anders sein kann. "du", sag ich, "wenn die uns hier so ansehen, dann denken die bestimmt, was für ein liebevoller freund du bist" und grinse. vorher, vor dem konzert beim ersten wein schimpft er wie ein rohrspatz auf lokale, in denen man nach zehn abends nichts mehr zu essen bekommt. innerlich lächle ich, weil mir das herz aufgeht und ich daran denken muß, wie er kürzlich versuchte, in sein völlig verdrehtes hemd zu schlüpfen. da puzzelte sich also seine art, alles und jedes kritisch zu betrachten und ggf. darüber zu meckern und das - als einzige entschuldigung - auch immer noch sehr gut informiert mit der erinnerung an den kleinjungenhaften versuch, sich ein hemd anzuziehen zusammen. ich küß ihn mitten in seine meckerei hinein: "du bist manchmal so süß" sag ich. da wird er rot.
nach dem konzert noch ein wein, sautierte gänseleber (ich), zanderfilet auf provencialischem salat (er). die immer noch nicht beantwortete frage, ob kokos im tiramisu war. der letzte zug nach jena und er,der sich auf mir zusammenrollt und döst.
lesof - 11. Aug, 20:17
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