back vom loungigen kaffeetrinken. war sehr nett, dünn isser geworden - zu dünn. mütterliche sorge keimt auf. hoffe, daß die t. nach seinem einzug in ihre wg den guten wieder dicker füttert. jetzt im büro, reader abholen, der bis nächte woche durchgerabeitet sein muß wg. projekttagung. gleichzeitig 1200 blatt akten aufarbeiten, am diss.-exposé feilen, weil das auch noch vorgestellt werden muß. der forschungsbericht für die birthler-behörde steht noch aus (deadline montag). sekretärin gab mir eben die handynummer vom "fuckable". kann ich jetzt nicht brauchen.
eben: laut "steady as she comes" in laut im büro erschallen lassen. liebe jack whites neues projekt - anders, melodischer als die whitestripes, aber ich will nicht vergleichen. jedenfalls klopft es, irgendein student steht bei mir und will was, kriegt aber nichts raus, weil vor ihm eine reichlich zu tätowierte frau sitz (heute sieht man sie alle irgendwie), die laut schrunzige retro-gitarren-mucke hört. das hat der sich wohl nicht so vorgestellt...
möchte ihm sagen, daß wir ja auch noch ein leben haben neben verquastem bücherstudium und publikationspflicht. mache mir ernsthafte sorgen, werde nie so sein, wie dozenten konnotiert werden - zumindest äußerlich schon nicht. gut oder nicht gut?
kaffetrinkmensch hat sich im wort vergriffen: hatte ein referat über verhältnis isreali-palästinenser nach dem hamas-sieg. wollte die sache bewerten und sagte: für israel wird eine endlösung gefunden werden müssen...