verfilmt wurde inge viett in "die stille nach dem schuß". aber da gehen auch geschichten von der albrecht rein und silke maier-witt.man hat da wohl etwas zusammengesetzt.
ich freu mich deshalb so,weil susanne albrecht sowohl vom bka und der stasi in ihrer rolle in der raf völlig fehl eingeschätzt wurde. sie war beileibe nicht in der führungsequipe. die haben das nur angenommen,weil sie als einzige identifiziert werden konnte,als ihr patenonkel ponto getötet wurde. dann ist sie in der ddr enttarnt worden und eben wg. dieser gesichtspräsenz war es dann schwer, sie mit neuer identität wieder einzugliedern. mit den akten läßt sich, zumindest nach grober sichtung, einiges klarer darstellen. dazu kommt, daß das neue material auch einige terroristen aus der dritten generation bearbeitet. davon müssen anscheindend auch welche in der ddr gewesen sein - und das ist bisher unbekannt. dann sind noch sachen über meinhof dabei und und und.alles wie gesagt noch jungfräulich. das gereicht mir, die ihre dissertation darüber schreibt, natürlich zum vorteil.
und ausgeschwitzt ist fuckable nur insofern, als daß sich mein ehepartner "raf" mal wieder akut in den vordergrund drängt. und da steht alles andere deutlich hinten an.
so,ich muß jetzt erstmal kaffee trinken mit einem freund, der auf stipvisite aus paris da ist.eigentlich hab ich keine lust,weil ich mich ja lieber in den akten vergraben will, aber was solls. der ist so selten da und wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen.