notwendigkeiten
erste: digi-cam. heute erstanden - trotz techniklegasthenie und dank diverser info-seiten im www. grund: weihnachten steht an und ich will tolle fotos vom heilen familienleben. die kann ich mir dann immer anschauen und brutal bearbeiten,wenn mir mal wieder auffällt, daß meine weihnachtsfamilie nicht meine familie ist, sondern in erster linie die meines kindes.
zweite: mutter-tochter-gespräche. selten, aber immer gut. komisch, vor drei vier jahren erzählte meine mutter -dank meinerseitiger versippter perspektivverengung - prinzipiell schrott. heute hat sie zunehmend recht. was ich - dank dem von ihr immer wieder hingeschmissenen köder - auf ihr alter schiebe. hat folgenden vorteil: ich kann das gesagte glauben,weil da nicht meine mutter spricht,sondern ihr methusalixes alter von 50 jahren.
dritte: wahrheit-pflicht-spielen auf erwachsenenparties. wie man mit straffen schritten auf die 30 zugehen kann, sich beruflich konsolidiert und auf einmal wieder gefallen an den tumben sex-erlebnissen außenstehender finden kann, ist fantastisch. weiterführende überlegung:komm ich jetzt in das bildzeitungs-alter?
vierte: "die korrekturen" von j. franzen. die buddenbrooks auf bildzeitungsniveau-schmutzig, pornographisch, genial geschrieben und noch genialer übersetzt. eine frage bleibt dennoch nach der lektüre: mir ist ja klar, warum franzen als mann so ausgiebig die sexgelüste, aktivitäten (allein oder zu zweit) etc. von männern beschreiben kann. aber warum kann er das nicht bei der frau, die neben ihren eltern und brüdern als protagonistin fungiert. die ist lesbisch und der franzen hätte doch da 'recherchieren' können. oder wären dann die hardcore-lesben sturm gelaufen.apropos hardcore-lesben: das ist ein genauso bödsinniges klischee, wie das klischee, daß das klischee blonder, dickbrüstiger, williger schwedinnen eines ist.
zweite: mutter-tochter-gespräche. selten, aber immer gut. komisch, vor drei vier jahren erzählte meine mutter -dank meinerseitiger versippter perspektivverengung - prinzipiell schrott. heute hat sie zunehmend recht. was ich - dank dem von ihr immer wieder hingeschmissenen köder - auf ihr alter schiebe. hat folgenden vorteil: ich kann das gesagte glauben,weil da nicht meine mutter spricht,sondern ihr methusalixes alter von 50 jahren.
dritte: wahrheit-pflicht-spielen auf erwachsenenparties. wie man mit straffen schritten auf die 30 zugehen kann, sich beruflich konsolidiert und auf einmal wieder gefallen an den tumben sex-erlebnissen außenstehender finden kann, ist fantastisch. weiterführende überlegung:komm ich jetzt in das bildzeitungs-alter?
vierte: "die korrekturen" von j. franzen. die buddenbrooks auf bildzeitungsniveau-schmutzig, pornographisch, genial geschrieben und noch genialer übersetzt. eine frage bleibt dennoch nach der lektüre: mir ist ja klar, warum franzen als mann so ausgiebig die sexgelüste, aktivitäten (allein oder zu zweit) etc. von männern beschreiben kann. aber warum kann er das nicht bei der frau, die neben ihren eltern und brüdern als protagonistin fungiert. die ist lesbisch und der franzen hätte doch da 'recherchieren' können. oder wären dann die hardcore-lesben sturm gelaufen.apropos hardcore-lesben: das ist ein genauso bödsinniges klischee, wie das klischee, daß das klischee blonder, dickbrüstiger, williger schwedinnen eines ist.
lesof - 20. Dez, 21:37
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