ich wollt nur noch mal dran erinnern

89TitanicZonengabiCuke250pxw

aus gegebenem anlaß: DANKE!!! auch für die möglichkeit, meine sozialistische persönlichkeit endlich entfalten zu dürfen. dank des genusses vieler bananen metamorphierte ich zu meinem wahren aussehen:

gisele_otto1_500

es grüßt lesof
otaku0815 - 9. Nov, 09:03

Nun ähm ja....

Erstens sollte man die Mauer wieder aufbauen. Nur höher. Viel höher. Dan wäre uns un der Welt viel jetziges und zukünftiges Leid und so....

Und was heißt hier Bananen ? DAs konnten die Ossis doch gar nicht lesen, geschweigen den sprechen oder schreiben... Das war damals wie heute : Wicke mit dem Schein , schon bist du das Oberschwein.....

Wober Oberschwein : Wer hat nen guten Honecker Witz ???

Ähm und Was die Blonde angeht ... Enttäusche mich jetzt bitte nicht aber du siehst niemals so aus....
dafür schreibst du zu schön und gut und ich hoffe glauben zu dürfen das du um so ein sau dämliches Grinsen hinzubekommen lange üben müsstest , es sei den die neben den Terror Aktivitäten vorhandene
Kolumbien/Afghanistan/Bolivien Connection hat wieder was zum naschen geliefert....

Wobei mir gerade....
Darf man sowas eigentlich jetzt noch in einen Kommentar schreiben ??? Nicht das du spurlos und dann Postkarte aus Gutanamo und dein Freund mir den Hals umdreht an dem hänge ich nämlich und so...


So genug gelabert...
Schneeschaufeln gehen :-))

Have fun
Otaku

pulsiv - 9. Nov, 11:38

ich bin auch

für ne neue, noch höhere mauer... aber diesmal an der ostgrenze. ;)
und unqualifizierte kommentare über ostdeutsche sollte man für sich behalten, wenn man kein ostdeutscher ist. ;) so viel fairness sollte sein.

otaku0815 - 9. Nov, 12:03

OK dann keinen Spatz

mehr sondern Ernst. Ganz ernsthaft was soll den deine Bemerkung betr. unqualifiziert nun wieder heißen ? Was ist das dann für ein Pseudoargument ? Weil ich kein Schwarzer bin darf ich nicht über Rassismus reden ? Ect. ect. pp. ? Ich glaube es schlägt ein. Nun aber. Und als ehemaliger Einwohner von 36, nebst langjähriger Lebengefährtin die sich über Prag davon gemacht hat und zwar vor der "verblödeten Geld her Masse " und ohne Hilfe von TV und Diplomaten, erlaube ich mir aller untertänigst eine Meinung über viele Ossis zu haben. Und zwar eine gepfefferte. Immer natürlich mit der Einschränkung das die Masse überall Idiotisch ist. An einem Ort mehr, an einem anderen weniger......

Have fun
Otaku
pulsiv - 9. Nov, 19:58

dann relativierense

doch wennse so ein auskenner sind halt ihre aussagen dementsprechend. sagen sie "viele ossis"... nicht "alle ossis" oder "ossis"... danke.
idioten gibts überall. oben, unten, links und rechts. und die ham alle ne mauer im kopp.
DonParrot - 10. Nov, 10:39

Also ich finde, Satire darf und muss mit Klischees arbeiten. Da ist es doch völlig egal, ob es um Blondinen, Fußballer oder Ossis geht. Apropos: Ossis waren bei uns früher die Ostfriesen. Da gab's ganze Bücher mit Ossi-Witzen.
pulsiv - 10. Nov, 13:40

mir gings nich um die titelseite da oben. ich hab auch nix gegen satire... aber ich hab was gegen leute, die klischees "glauben". konnten die ossis was für ihre gesellschaft, ihre kultur und ihre politik? und warum gab es nie wessi-witze in dem umfang? ossis sind keine ostfriesen, blondinen oder fußballer... weil sie keine randgruppe sind. und trotzdem machen sich so viele im westen über sie lustig. und warum? weil einige leute tatsächlich glauben, dass wir dumme, arbeitsscheue, bananengierige, sächsisch sprechende menschen zweiter klasse sind, die vom soli-beitrag leben.
sorry wenn ich hier am thema vorbeiziehe, oder es so klingt, als wolle ich jemandem vorurteile anhängen wollen...
ich hab nix gegen ossiwitze... aber die hintergedanken dabei interessieren mich. es gibt leute, die machen witze und denken sich nix weiter dabei... und dann gibts die leute, die nach so nem witz sagen, "ja... genau so isses..." DIE gehen mir aufn sack. es muss sich jetz bitte keiner angesprochen fühlen.

sorry frau lesof. ich könnte mir vorstellen, dass sie so ne diskussion hier nich wollen.
lesof - 10. Nov, 20:24

@pulle,otaku und don

zunächst: frau lesof wollte so ne diskussion hier,sonst hätte sie nämlich sachen wie da oben gar nicht gepostet. insofern:machen sie sich keine sorgen,herr pulsiv ;-)
dann: das eigentlich traurige an dieser ganzen mauer-sache ist ja, daß es dank dieses dinges möglich wurde, daß sich ein völkchen entzweit.nicht nur territorial. sondern viel schlimmer:menschlich. nach 40 jahren waren es dann eben DIE WESSIS und DIE OSSIS. und jeder seite hatte lang genug zeit, sich ein bild vom anderen aufzubauen, was in teilen sicherlich so überhaupt gar nicht stimmt. weder ist die zonengabi an sich ordinär, dafür aber ne bombe im bett (von mir jetzt mal abgesehen, hihi...).auch ist der zonenhorst in den allermeisten fällen kein sächselnder ex-stasi-typ,der sich angesichts von arbeitslosigkeit die mauer wieder zurückwünscht -frei nach dem motto: früher war alles besser.
der westdeutsche hingegen ist in den allermeisten fällen auch kein karrrieregeiler vollkapitalist oder eine verhuschte hausfrau,die nichts als kinderbetreuung im kopf hat.
trotzdem:diese stereotypen werden nach wie vor bedient und wenn sie nur als witz die bierchenrunde erheitern. da sieht man in den medien eben den ständig nörgelnden quotenossi und daneben den soli-geizenden westrentner,die sich argumentaiv die klinke in die hand geben sollen -weils quote bringt. was damit erreicht wird,ist nicht "es wächst zusammen, was zusammen gehört", sondern ein erneutes widerkäuen einer seit mittlerweile über 50 jahren währende mähr vom "verschiedensein". daß da aber niemand blickt, wem wir diese entwicklung zu verdanken haben,kotzt mich am allermeisten an. das haben ohne zweifel unwahrscheinlich dumme, von stalin brain-gefickte satellitenköppe zu verantworten. insofern ist der 9.november für mich tatsächlich etwas, was mich wahnsinnig froh macht: das gewaltlose ende einer politischen perversion nämlich. und das ist allemal ein grund zu feiern.
vielleicht sollte man dessen an diesem tag gedenken.und sich nicht ständig die x-fach aufgemachte rechnung von soli-beiträgen und arbeitslosenquoten um die ohren hauen. das ist vor dem hintergrund eines derartig historischen ereignisses nämlich so sinnbringend wie die quadratur des kreises!
nessy - 9. Nov, 11:54

Wenn wir die Mauer wieder aufbauen - können wir bitte ein Loch drinlassen, dass mir die Ossis ab und an ein paar Othellokekse rüberschieben? Die sind nämlich eine echte Errungenschaft. Und wenn ich genau drüber nachdenke, gibt's noch ein paar andere Dinge, die durchs Loch müssen. Also eine Tür sollte mindestens rein in den anti-imperialistischen Schutzwall.

Danke.
Ein Wessi

truetigger - 10. Nov, 08:30

Sobald ein Loch in der Mauer ist, kommen aber vor allem wir Ossis dann durch :)

Othello-Kekse: legga! Insgesamt fällt es mir aber zunehmend schwer, mich an den real-sozialistischen Alltag zu erinnern, viele Rituale sind heut kaum noch vorstellbar. Und anderes, was die Jugend geprägt hat (in der Vor-Händi-Ära mit Freunden auf der Strasse herumlungern, wochenlang auf dem Zeltplatz leben, mit Mopeds herumdüsen, zum regionalen Fussball-Match Motor Schönebeck : Chemie Schönebeck gehen, am Baggersee den Sommer verbringen) wird sich net so dramatisch vom real-existierenden Westen der 80er unterscheiden.

Vereinigungsgrüsse :)

Und an alle "Hoch mit der Mauer!"-Denker im Osten & Westen: Wir machen das gleiche Spiel auf europäischer Ebene gerade noch einmal durch, nur dass dort der Teil "Wieder" aus "Wiedervereinigung" fehlt.
DonParrot - 10. Nov, 10:44

Si sieht's nämlich aus.
Allerdings nicht überall. Die Flamen wollen die Wallonen loswerden, die Schotten die Engländer, die Basken die Spanier respektive Franzosen.

Wir sind schon eine merkwürdige Spezies, wir Menschen.

Ich erlaube mir, hier aus einem Asterix-Heft zu zitieren: "Ich habe nichts gegen Fremde - aber diese Fremden sind nicht von hier.
testsiegerin - 9. Nov, 12:43

*lacht und kauft zwei kilo bio-fair-trade-bananen, geerntet im österreichischen marchfeld*

DonParrot - 9. Nov, 14:04

Na wenigstens sind Sie nicht in Susen Stahnke metamorphiert. Das wäre ja richtig grauenhaft gewesen. Dann doch lieber VoKuHiLa.

truetigger - 10. Nov, 08:31

Eines der besten Titanic-Cover ever - und die Titanic hatte eh schon sehr gute Titelseiten :)

lesof - 10. Nov, 20:30

die laufen bei mir auch konkurrenzlos.
otaku0815 - 11. Nov, 05:27

Generell

meine vollste Zustimmung. Ich habe ja auch nicht damit gerechnet das mein Geschreibsel irgendjemand so ernst nimmt. Immer locker bleiben das ist unsere Devise.....

Allerdings 2 Punkte kurz rausgreifen :
Es entlarvet dieser Tag sehr gut die Mär von Volk, Es ist einfach mal so, IMHO, das es kein deutsches Volk gibt. Es gibt Sachsen, Bayern schlag mich tot, aber eine wirklich übergreifende Identität haben "die" Deutschen in der Neuzeit nie mehr entwickelt. Was vielleicht auch ganz gut ist.

Zum zweiten :
Es ranke sich ebenfalls viele Legenden um das sg. gewaltlose Ende der DDR. Aber es gibt da 2 bis 99 Fakten die nicht so ganz bekannt sind oder nicht bekannt sein sollen oder wie auch immer, die auch das, leider, ziemlich relativieren. Ganz provokativ und zum nachdenken haue ich mal in die Runde :
Swing. Seit Mitte 70er oder 80ern ? Habe die genaue Zahl nicht präsent. Und was macht das Opus Dei mit 50 Millionen US Dollar in Polen und mit 70 Millionen in der ehemaligen DDR ? Nein das sind keine Spinnereien eines geistig Durchgeknallten, das kann man nachlesen.... Und als kleines Sahnehäubschen für die wirklich harten Verschwörungstheoretiker: Wie kommen US amerikanische Dienste an gewisse CD-Roms die 48 Stunden vorher noch nach dem Zwei-Augen Prinzip in einem ziemlich sicheren Gebäude in der Normannenstrasse lagen und die "wir" bis heute nur als Auszüge zu sehen bekommen haben, geschweigen den Frau Birthler ? Und wie kommt ein Offizier der Grenztruppen der maßgeblich an der Ausführung des Schießbefehls beteiligt war in die Führungsetage des BGS ?
Wo er heute noch sitzt. Ganz weit oben. Das war kein "kleiner " Leutnant. Von anderen Herrschaften mal ganz abgesehen. Ich denke da nur an eine gewisse Dame die im Osten studieren durfte.... . Setzte das nicht die Mitgliedschaft in der Partei voraus, bzw. war sowas nicht äußert hilfreich ?? Nur mal so gefragt... . IMHO dieselbe Chose wir vor 60 Jahren .... Nix dazugelernt. War mit ein Grund auszuwandern...

Happy hunting
Otaku

erphschwester - 11. Nov, 09:24

das sind so äußerungen ...

werte/r otaku, die genau in die kerbe hauen. verschwörungstheorien liebe ich auch; es gibt da auch so fragen, die ich mir stelle, um hernach zu schlußfolgern, daß wir mitnichten in der besten aller welten leben, nicht einmal im besten aller länder.
aber eine notwendige, mindestens wünschenswerte parteizugehörigkeit, um studieren zu können? von genau solchen klischees lebt die außenansicht der DDR.
mit verlaub: wir waren daheim vier kinder, am ende alle studiert (medizin, pädagogik, geodäsie, bwl). so weit ich mich erinnere, wurde an keinen von uns auch nur der wunsch eines parteibeitrittes heran getragen. (was die eifrige fdj-gängerin, von der dort oben die rede ist, zwar nicht weniger fragwürdig macht, aber - hoffentlich! - das bild ein wenig gerade rückt.) sich verstehen, heißt womöglich, vorher miteinander zu reden, statt irgendwelches wissen (das nicht allein aus BILD kommen muß, es aber häufig tut) für bare münze zu nehmen.
otaku0815 - 11. Nov, 10:34

Nun

das gehen wir eine Stufe tiefer und liefern ein mir bekanntes Gegenbeispiel ACK ?

In der FDJ musste auch keiner sein, nicht wahr ? Frag ja nur... ;-))

Und bei den diversen Feiern auch von den beliebten Betriebskampfgruppen, da hat auch keiner je mit gemacht ? Fähnchen geschwenkt und so ? Blauhemden an die frische Luft getragen ? Und zur "Wahl" ist auch ist nie jemand gegangen ? Und Wandlitz nebst Bautzen waren Halluzinationen da hat nie irgendwer gesessen und irgendwas gemacht, geschweigen den war für irgendwas verantwortlich ?

Und das eine junge Frau die studieren wollte das nicht durfte weil der Vater des damalige Freund nicht genehme war ist dann auch Legende ? Ebenso das es nicht möglich war dann einen Ausbildungsplatz gemäß eigenen Interessen zu finden sondern das man mehr aber oder weniger Krankenschwester lernen "musste" . Es gab halt rein zufällig nichts anderes in der Uckermark ? Und das man dann prompt alleine in der ersten Arbeitswoche in der psychiatrischen Abteilung alleine mit 18 bis 20 wirklich sehr schweren Fällen stand die z.t. echt Westen getragen haben weil alles andere nicht ging, die schwerste Medikamente, warum auch immer bekamen und wo sonst keiner arbeiten wollte das war dann auch alles Zufall....

Ja Ja die Einbildung....
Huch....
Gerade fliegt mir ein lilarotes Rentier durch den Schnee über das Haus und oben drauf da sitzt der Nikolaus....

Und noch einer weg von der persönlichen Ebene : Rein mathematisch war jeder fünfte Ostdeutsche direkt oder indirekt und sei es nur als IM ins System eingebunden. Und die haben NATÜRLICH alle absolut nix flaches gemacht ?

Wie sagte Hildebrandt mal : "Wir haben die Alliierten völlig überrumpelt. Sie dachten Sie hätten uns auf frischer Tat ertappt und wir hatten das alles schon längst vergessen und erledigt während Sie noch damit beschäftigt waren uns zu besiegen. Danach konnte es dann blitzschnell aufwärts gehen.... . Mit der Fresswelle. Man hatte ja soviel entbehren müssen.... . Und die Zeugen die hätten bestätigen können was, wer, wo , wann, wie gemacht hat, die waren ja alle schon beerdigt... "

Hm... ja.... mir ist schon klar das ich zuviel Hembrand trinke und deshalb Halluzinationen habe .....

Nachtrag : Mir fällt so gerade ein das das Ding mit dem "gefestigten Klassenbewusstsein" natürlich auch nie existiert hat und nirgendwo bei irgendjemand gerade an einer Uni nichts in irgendeiner Beurteilung ect- ect- pp. stand und das solche Sachen wie dialektischer Materialismus..., ach geh das gabs alles neet..... und wenn haben ja alle nur mitgemacht weil das musste man ja und so und .....

Mfg
Otaku
truetigger - 11. Nov, 11:05

Interessanterweise hab ich an den 9.Nov selbst weniger Erinnerungen als an das "Gefühl der Wendezeit" vorher und vor allem nachher. Damals war ich aber erst 16, da verdrängt man einiges.

Was mir aber noch bewusst ist: ich war auf den Montags-Demos, und zwar für eine bessere DDR. Den Anschluss an den Westen wollten bei weitem nicht alle, ich verachtete damals sogar die gierigen "Her mit der D-Mark!"-Denker. Wird es auch gegeben haben, aber es gab eben auch andere. Die Gehirnwäsche der SED war durchaus teil-erfolgreich, ich glaubte an den Sozialismus als Idee.

In der Nachwende-Zeit kam dann das Aufwachen, u.A. die Erkenntnis, dass "der Klassenfeind" eben nicht der Ausbeuter oder der arme Unterdrückte war, sondern ein ganz normaler Mensch wie wir auch. Nach und nach stellte man dann einiges in Frage, an das man quasi wie an eine Ersatz-Religion gedacht hat: das korrupte System, die menschenverachtenden Umgehensweisen (Gulag, Stasi, Selbstschussanlagen), der Umgang mit Menschen als Resourcen (Tschernobyl-Aufräumtrupps) - die Idee des Sozialismus ist an der Unfähigkeit des Menschen an sich gescheitert.

Ein Teil der Ostalgie ist nicht "früher war alles besser", sondern die Sehnsucht nach einer weniger kalten und herzlosen Welt. Manche Dinge in der DDR waren gut, ich hatte auch viele schöne Momente. Und manche Dinge heut find ich zum Kotzen. Aber um keinen Preis würd ich wieder zurücktauschen wollen.

Viel Spass noch mit den Drogen ;)
erphschwester - 11. Nov, 11:14

das ist genau das, ...

... was ich meine: wenn ich nur bestimmte dinge sehe und denken will, wird mein verstand nie über sich selbst hinaus wachsen.

oder redet jemand heute noch von den berufsverboten für vermeintlich linke lehrer im westen? oder davon, daß man schlicht "vergessen" hat, die terrornotstandsgesetze aus den siebzigern irgendwann wieder außer kraft zu setzen? (im gegenteil schickt man sich an, denen heute noch eins drauf zu setzen.) auch unser entsetzen angesichts eines bundesministers, der sich nicht entblödet, den -verfassungswidrigen - wunsch nach abschuß von zivilflugzeugen beim hauch eines terrorverdachtes laut zu äußern, hält sich in grenzen.

d a s natürlich ist die freiheit, die wir alle immer schon gewollt haben.

otaku0815 - 11. Nov, 12:15

Die eine Scheisse

hat noch nie davon entbunden die andere Scheisse auch beim Namen zu nennen. ( Sorry ich bin ein Freund von sehr direkten Worten auch und gerade wenn es weh tut ) Und ja alle diese Sachen haben für einige Leute immer noch Bedeutung sind immer noch präsent gerade wegen der aktuelle 129a Geschichte zum Beispiel.

Und was die Freiheit angeht : Abschminken. Gibt es nicht. Nicht mehr. Sogar hier oben haben Sie mittlerweile denselben Schweinebeschluss wie Freitag im Bundestag getroffen. Nur gleich 12 Monate speichern. Jipija jei....

Mfg
Otaku
erphschwester - 11. Nov, 12:33

es geht hier nicht darum, ...

die eine scheiße gegen die andere aufzuwiegen, sondern vielmehr um die frage, warum man die eine scheiße ständig wieder aufwärmt (und das zugehörige gold längst vergraben hat), während man die andere scheiße vergraben hat, um nur noch gold zu sehen, wo alles längst "versilbert" ist.

otaku0815 - 11. Nov, 15:40

Danke

angekommen. Darauf habe ich leider auch keine Antwort ausser evtl. das es zeitlich noch näher ist und Mensch gern immer zuerst die Fehler der anderen sieht. Das hebt. ( Ob bewusst oder unbewusst und der Verfasser schließt sich sicher dabei nicht aus ) .

Mfg
Otaku
Frau Echse - 11. Nov, 14:16

es überrascht mich wie emotional hier diskutiert wird...
ich bin ein unpolitischer mensch, ich freu mich einfach jedes mal wenn eine grenze oder mauer oder diktatur mehr fällt, egal wo.
nicht alles in der ddr war scheiße, nicht alles in der brd war gold. nun ist die mauer weg und das einzige was ich bemängel ist, dass es nun langweilig geworden ist nach berlin zu fahren. früher gabs den intershop mit club-cola und spannende passkontrollen incl. autofilzung. das war für uns kinder immer wie abenteuerurlaub.

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